Mit dem Bus ging es am 26.09.2024 nach Burgstädt, wo wir im Ortsteil Heinersdorf die Mühle besichtigen wollten. Am Feldrand entlang, an Pferdekoppeln vorbei, wanderten wir bis zur Enghardt-Mühle. Der Besitzer zeigte und erklärte uns, wie er mit den dortigen Maschinen das Getreide zu Mehl verarbeitet. In mehreren Schritten entsteht aus einem Korn unser Mehl zum Backen. „Das war sehr interessant“, sagte Till Opitz danach. Und Klara Brückner fand: „Die Mühle war ja riesig.“

Auf dem Rückweg nach Burgstädt wurden wir leider von Regen begleitet. Mit dem Bus ging es dann zurück nach Altmittweida.

Unser zweiter Wandertag führte uns am 12. November nach Hainichen in die Webschule. Diese gehört zum Gellertmuseum. An diesem Tag erfuhren wir sehr interessante Dinge über die Herstellung von Papier. Wir durften auch selbst Papier schöpfen. „Das hat Spaß gemacht.“ (Luis Neumann) „Unsere Ergebnisse sind sehr schön geworden“ meinte Melina Hofmann.

Im Anschluss an das Schöpfen konnte jeder noch einen Kirschkern schleifen. Das hat Friedrich Gottlob Keller als Kind gern gemacht. Er hat sich später daran erinnert, dass sich aus der fasrigen Masse, die dabei entsteht, ein trockenes Papierblättchen bildet. So entstand die Idee aus einem Holzfaserbrei Papier herzustellen. „Ich fand es interessant zu erfahren, wie man Papier herstellt und dass man dazu heute Kiefernholz verwendet“, sagte Lara Dunger. Die drei Kinder mit den dünnsten Ergebnissen bekamen einen Preis. Natürlich gab es auch für alle anderen einen Trostpreis.

Für diesen Wandertag mussten wir nicht einmal Geld aus unserer Klassenkasse nutzen. Dieser Vormittag wurde von der Sparkasse und Regiobus gesponsert. Ein Dankeschön dafür.

Die Schüler der Klasse 3 und Frau Miether